Wasserhärte und Ernährung

Jedes Wasser schmeckt anders

Ob weich, mittel oder hart – das Trinkwasser in Deutschland hat eine hervorragende Qualität. Sie wird von den Wasserversorgern und Gesundheitsbehörden regelmäßig überprüft. Weiches Wasser schmeckt neutral und hinterlässt auf Gläsern und Armaturen kaum Ablagerungen. Härteres Wasser mit einem höheren Gehalt an Mineralien schmeckt demgegenüber markanter.

Wertvolle Mineralien!

Hartes Wasser stellt kein Risiko für unsere Gesundheit dar. Im Gegenteil: Kalzium ist ein unentbehrlicher Baustein für Knochen und Zähne. Magnesium versorgt die Nerven und die Muskulatur.

Wasser und Kalk

Kalk ist der Oberbegriff für verschiedene Arten des Kalziums. In der Natur kommt Kalk als Kreide, Kalkstein oder in Muschelschalen vor. Kalk bildet aber in Gefäßen die als Kesselstein bekannten Ablagerungen. Diese Verkalkungen haben aber nichts mit der Verkalkung von Arterien zu tun.

Trinkwasser ist also auch Mineralstofflieferant!

In erster Linie aber versorgt es den Körper mit Flüssigkeit. Wissenschaftler haben festgestellt, dass Trinkwasser aus der Leitung vor allem Durstlöscher ist. Als Mineralstofflieferant hat es lediglich eine unterstützende Funktion. Den Hauptanteil an Mineralien nehmen wir über feste Nahrung zu uns.